Kategorie-Archiv: Allgemein

Einblicke bei Sennebogen

Bei einer Betriebsbesichtigung am 7.10.22 im Unternehmen Sennebogen, Werk Wackersdorf, organisiert von der Marianischen Männerkongregation Pfreimd, erhielten die rund 26 Teilnehmer interessante Einblicke in den Fertigungsprozess von Baggern und Materialumschlagmaschinen von 20 bis 120 Tonnen. Damals, vor 70 Jahren angefangen mit kleinen Seilzugbaggern, heute ein weltweit führender Maschinenhersteller an fünf bayerischen Standorten mit ca. 2000 Beschäftigten.
Kundenbestellungen von Maschinen aller Art und Größe werden mittels Händlernetzwerk im Hauptwerk Straubing entgegengenommen und im Werk Wackersdorf von den ca. 500 beschäftigten Mitarbeitern gefertigt. An den zwei Fertigungslinien verlässt ca. alle zwei Stunden eine neue Maschine die Produktionshalle. Kundenwünsche zur Produktion, wie z.B. Kühlschrank im Führerhaus, Sonderlackierungen, Rundumkamera oder Antrieb mit Elektromotor sind dabei keine Seltenheit.
MMC Präfekt Kleierl bedankte sich mit einen kleinen Präsent bei Herrn Schmitt für die Durchführung der Besichtigung.

Kreuzweg

Am Palmsonntag, 10.04.22 fand um 15 Uhr der traditionelle Kreuzweg der Männerkongregation auf den Kalvarienberg statt.

Einkehrtage

Die geplanten Einkehrtage in Johannisthal vom 14. bis 15.01.22 mussten aufgrund der Corona Pandemie leider abgesagt werden.

Herbstwanderung

Am 18.09.21 organisierte die MMC eine Rundwanderung am Kulm mit Besteigung des Aussichtsturmes. Treffpunkt war um 14:30 Uhr am Parkplatz unter der Autobahnbrücke beim Egerhof. Bei richtigem Bilderbuchwetter nahmen 10 Personen daran teil. Unterwegs wurde im Biergarten des Gasthauses Kulm zu einer Brotzeit eingekehrt. Der Rückweg führte über den „Teufelsgraben“ zum Ausgangspunkt.

Maria im Mittelpunkt der Maiandacht

In der vollbesetzten Stadtpfarrkirche hielt am Sonntag die Marianische Männerkongregation die letzte feierliche Maiandacht ab.

Im Mittelpunkt der Gebetstexte, die von den Präfekten der MMC vorgetragen wurden, stand Maria, die als einfaches Mädchen vor über 2000 Jahren den Lauf der Geschichte mehr beeinflusste als die Großen des Weltgeschehens. Sie war offen und ansprechbar auch für das Unerwartete – nämlich für Gott. Keiner hört Gott unmittelbar, aber Maria unterscheidet unter vielen Stimmen und erkennt Gottes Stimme. Maria ein begnadeter Mensch, nicht zu übersehen – aber dennoch  ein Mensch. Sie weiß genau: Wenn Gott um einen Menschen wirbt, will er ihn ganz. Ich bin die Magd des Herrn, mir geschehe, wie du es gesagt hast.

Musikalisch umrahmt wurde die Maiandacht mit Marienliedern vom Geschwisterduo Fischer. Im Namen der MMC bedankte sich Präfekt Kleierl am Schluss bei Anna und Verena Fischer mit einem kleinen Präsent für die wunderbare musikalische Gestaltung mit Geige und E-Piano.

Spende der Männerkongregation

Neben dem MMC Hauptsitz Pfreimd kommen viele treue Mitglieder der Marianischen Männerkongregation auch aus der Umgebung von Saltendorf, Neunaigen und Rottendorf. Daher unterstützt die MMC Pfreimd von Zeit zu Zeit diese Gemeinden finanziell bei anstehenden Renovierungen bzw. die Anschaffung kirchlicher Gegenstände. So wurden an die Kirchenpfleger von Pfreimd (für liturgiesche Gewänder),   Saltendorf (zwei Messbücher), Neunaigen (tragbarer Lautsprecher) und Rottendorf (Wegsanierung Pfarrhof – Kirche), insgesamt 1200 Euro gespendet.

von links Herr Piehler (Rottendorf), Herr Gebhard (Pfreimd), Präses Pater Georg, MMC Präfekt Alois Kleierl und ganz rechts Herr Kastner (Neunaigen),
Herr Mutzbauer (Saltendorf) nicht auf dem Bild.

Teilnahme an der 68. Männer– und Familienwallfahrt auf den Fahrenberg

Letzten Sonntag begrüßte der Waldthurner Pfarrer Norbert Götz zu Beginn des Festgottesdienstes am Freialtar alle Wallfahrer und Gläubigen mit Familien, besonders aber Weihbischof Reinhard Pappenberger. In seiner Predigt erinnerte der Weihbischof an den Festtag Mariä Geburt am 8. September. Es wäre doch viel verloren, so sagte er, wenn der Geburtstag Mariens nicht gefeiert werde. Als Mutter wisse Maria immer was fehlt. Bei Tränen, Not oder auch bei Abschied. Besonders das Menschsein hänge sehr stark an der Mutter. Wir dürfen zuversichtlich sein, dass Gott da ist, und Sorge trägt für alle Menschenskinder, egal welchen Alters. „Ihr könnt euch darauf verlassen, ich bin immer da“, habe Jesus Christus gesagt. Pappenberger ergänzte, dass durch diese Aussage der Mensch im Auge seines Schöpfers viel wert sein müsse.

Unter den zahlreichen Fusswallfahrern, bei herrlichem Wetter, war traditionell auch eine kleine Pilgergruppe von der Marianischen Männerkongregation Pfreimd, in sicheren Abstand, vertreten.

Vortrag im Gasthaus Wilder Mann zum Thema: „Was im Notfall zu tun ist“

Die Marianischen Männerkongregation hatte in Kooperation mit der KEB Schwandorf zu einem Vortrag zum Thema: „Was ist zu tun im Notfall“ in den Gasthof Wilder Mann geladen.

Referent des Abends war Herr Helmut Kramer aus Stulln, ehemaliger Berufssoldat, jahrzehntelanger Rettungssanitäter beim BRK und Fachausbilder bei den Johannitern.

Herr Kramer informierte bei der mit ca. 40 Teilnehmern sehr gut besuchten Veranstaltung in einem interessanten, sehr anschaulichen Vortrag, was bei einem Notfall zu tun ist.

„Stellen sie sich vor, sie werden nachts wach und neben ihnen ist es seltsam ruhig. Sie machen das Licht an und stellen fest, ihr Partner atmet nicht mehr! Er hat blaue Lippen und evtl. Ohrläppchen und rührt sich nicht mehr. Das wichtigste ist dann, sofort die 112 zu wählen und einen Notruf abzusetzen.“ so Referent Kramer.

Die Rettungsleitstelle braucht dann genaue Informationen, also eine Beschreibung der Situation, z. B. er ist blass, zittert, bekommt keine Luft, ist nicht ansprechbar, oder er kann sich zeitlich und räumlich nicht orientieren usw. Das sogenannte Meldebild entscheidet dann, wer kommt.

Nach der Alarmierung ist es wichtig, sich bemerkbar zu machen. Oft vergeht wertvolle Zeit mit der Suche nach dem richtigen Haus. Also Rollo auf, Licht an, 5-10 Minuten nach Alarmierung möglichst ein Einweiser auf die Straße, damit die RTW Besatzung weiß, wo sie hin muss. Wichtig in dem Zusammenhang ist auch am Haus gut von der Straße aus sichtbar, eine Hausnummer anzubringen.

Ist der Notarzt vor Ort, macht er sich zunächst ein Bild von der Situation, eine sogenannte Sofortanamnese. Dazu braucht er wichtige Informationen zum Gesundheitszustand es Patienten. Da man selber in der Situation oft unter Stress steht, kommt es oft vor, dass einfache, aber wichtige Sachen nicht mehr einfallen. Zu diesem Zweck ist es sinnvoll, sich z.B. in der Apotheke eine so genannte Notfalldose zu besorgen. Der darin befindlichen Fragebogen mit wichtigen Infos zur Person, wie Alter, Religion, Blutgruppe, Allergien, Krankheiten, Medikamentenplan, usw. kann dann in Ruhe ausgefüllt werden. Damit die Dose im Notfall auch aufgefunden wird, hat es sich bewährt, diese im Kühlschrank aufzubewahren und einen Aufkleber an der Haustür und einen am Kühlschrank anzubringen. Dann weiß der Notarzt oder Sanitäter, dass eine Notfalldose vorhanden ist.

Herr Kramer empfahl den Anwesenden auch, sich beim Landratsamt Schwandorf einen sogenannten Notfallordner zu besorgen. Darin befinden sich wichtige Unterlagen, wie z. B. Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht, usw. für den Fall, dass man seine Angelegenheiten infolge eines Unfalls oder einer Erkrankung selber nicht mehr regeln kann.
Zum Schluss ging Herr Kramer noch kurz auf Erste Hilfe Maßnahmen, z.B.  bei starken Blutung oder wenn keine Atmung vorhanden ist, ein. Hier ist zu versuchen, mit einem Druckverband die Blutung zu stillen bzw. eine Herzdruckmassage durchzuführen, bis der Rettungsdienst vor Ort ist.

Zum Schluss bedankte sich Präfekt Kleierl beim Referenten, Herrn Kramer, für den sehr interessanten und aufschlussreichen Vortrag mit einem kleinen Präsent.

 

Teilnahme an den Männerbildungstagen des Bistums im Bildungshaus Johannisthal

Am 18./19.01.2020 fanden die diesjähringen Männerbildungstagen des Bistums im Bildungshaus Johannisthal bei Windischeschenbach mit dem Thema: „Hauptsach  g`sund, Warum sterben Männer früher?“ statt. Auch eine Gruppe der Marianischen Männerkongregation Pfreimd nahm wieder daran teil.

Nach der Zimmerzuweisung, Kaffee und Begrüßung durch den Direktor des Hauses Johannisthal  Regionaldekan Manfred Strigl sowie den Verantwortlichen für die Männerbildung Domvikar Harald Scharf und Diakon Walter Bachhuber  begann die erste Einheit  der Bildungstage. Pastoralreferent Josef Kratschmann referierte über das Thema „Hauptsach g’sund“. Der Referent erklärte zuerst  die Bereiche Körper, Seele und Geist, die  zwar unabhängig sind und auch von verschieden Spezialisten behandelt werden, dennoch aber zusammen gesehen werden müssen. „Tu deinem Körper was Gutes, damit deine Seele darin gern wohnt.“
Das Zusammenspiel von Leib, Seele und Geist und deren Heilung  erläuterte er nach Sebastian Kneipp und dessen fünf Säulen: Wasser, Bewegung, Ernährung, Kräuter und Ordnung. Hierbei ging er auf den Aspekt der Ordnung näher ein: „Oft konnte ich den Kranken erst helfen, nachdem ich Ordnung in ihre Seele gebracht habe.“ Dabei ist die Ordnung für jeden Bereich und jeden Menschen unterschiedlich.  Dieses Thema wurde am Sonntag unter einem eher religiösen Gesichtspunkt, wie der Frage nach dem Leid oder dem Gesichtspunkt der Versöhnung – wie zum Beispiel Perlen, die aus Verletzungen entstehen – weiter vertieft.
Wie immer gab es auch zu aktuellen kirchlichen Fragen, wie dem Priestertum verheirateter Männer und der angeblichen Stellungnahme des emeritierten Papstes Benedikt XVI dazu, neueste Informationen und angeregte Diskussionen. Auch der gesellige Teil am Abend soll nicht unerwähnt bleiben.